Nach einer ersten Periode, die der nachhaltigen Mobilität und ihren Herausforderungen gewidmet war, begann 2020 eine neue Periode, die bis 2025 andauert. Die Stiftung wollte ein anderes Thema in Angriff nehmen, dabei aber im Einklang mit dem ersten Thema bleiben. Die Überlegungen zur Gesellschaft 4.0 werden es ermöglichen, die enge Verbindung zwischen nachhaltiger Mobilität und gesellschaftlichem Wandel aufrechtzuerhalten.
Wie in der ersten Periode ist es das Ziel der Expertengruppe, eine Plattform für Forschung, Diskussion und Debatte zu einem aktuellen europäischen Thema zu bieten. Dies soll durch Veranstaltungen, Workshops, Konferenzen, Treffen und Interviews geschehen. Eine Publikation in Form eines Grundsatzpapiers ist ebenfalls Teil des Projekts.
Das Thema dieser Publikation ist das Konzept der intelligenten Stadt, die ein zentraler Bestandteil der 4.0-Gesellschaft ist. Unter Ausnutzung der aktuellen Gesundheitssituation soll die Verbindung zwischen Smart City-Technologien und Krisenkontexten hervorgehoben werden. Das Hauptargument ist, dass ethische und moralische Fragen bezüglich des Einsatzes neuer Technologien in Kontexten, in denen die gesellschaftliche Akzeptanz durch einen Krisenkontext verzerrt ist, nicht beiseite geschoben werden sollten.